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Kaleidoscope - Special Edition (Disc 3 - Bonus DVD)
Label: InsideOut Music
Format: DVD
Erscheinungsjahr: 2014
Gesamtlänge: 99:58
Genre:
Tracks | ||
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1 | The Making Of Kaleidoscope: Day 1 - Evening | 04:45 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
2 | The Making Of Kaleidoscope: Day 2 - Lunch | 12:11 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
3 | The Making Of Kaleidoscope: Day 3 - Breakfast | 19:13 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
4 | The Making Of Kaleidoscope: Day 4 - Lunch | 11:58 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
5 | The Making Of Kaleidoscope: Day 5 - Writing Continues | 15:55 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
6 | The Making Of Kaleidoscope: Day 6 - Covers | 04:29 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
7 | The Making Of Kaleidoscope: Day 7 - Breakfast | 04:31 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
8 | The Making Of Kaleidoscope: Overdubs With Mike And Neal | 03:29 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
9 | The Making Of Kaleidoscope: Video Shoot For "Shine" | 09:43 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
10 | The Making Of Kaleidoscope: End Credits | 00:14 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
11 | Extras: Shine (Video Clip) | 07:29 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike / Stolt, Roine / Trewavas, Pete) | ||
12 | Extras: Prog Awards (Behind The Scenes) | 06:01 |
(Morse, Neal / Portnoy, Mike) | ||
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Die richtige Dosis macht es. Gerade weil den Mitgliedern der progressiven Supergroup Transatlantic immer nur begrenzt Zeit zur Verfügung steht und das Zielklientel immer einige Jahre auf ein neues Album warten darf, kann man sich als Zuhörer nach der Zeit des Ausharrens durchaus an dieser Art der epischen Retro Prog Vollbedienung erfreuen.
Klar weiß man, was man bei einem Transatlantic Album bekommt und das ist erwartungsgemäß bei "Kaleidoscope" keinen Deut anders. Doch vergingen seit dem letzten Output "Whirlwind" knapp fünf Jahre, so dass man sich ruhig mal wieder Prog Longsong jenseits der 25 Minuten um die Ohren blasen lassen kann (auf "Kaleidoscope" sind dies der Opener "Into the blue" und der das Album abschließende Titelsong). Wie man genauso den Protagonisten nachsichtig verzeiht, dass sie einfach immer noch eine Schippe mehr Bombast und solistische Schlenker drauflegen, der Stolt-Morse Prog komplett ausufernd ausgestaltet und bisweilen hart an der Grenze der Übertreibung angesiedelt ist.
Dennoch: das transatlantische Bündnis funktioniert vor allem als Gesamtes und interessanterweise klingt vieles bei Transatlantic oftmals eben einfach besser und packender als die aktuellen Flower Kings oder die Soloepen von Neal Morse. Mag sein, dass die Rhythmustruppe Mike Portnoy und Pete Trewavas dem Ganzen den entsprechenden Zauber verleiht, dass die Gastbeiträge von Daniel Gildenlöw der Puderzucker auf dem Überguss des großen Progkuchens sind. Oder, dass Mike Portnoy bei der finalen Entscheidung, welche Ideen letztendlich auf einem Album landen, einfach ein gutes Händchen hat.
Als Balance gibt es auf "Kaleidoscope" ebenso drei kürzere Songs. Von den drei sticht besonders das flotte "Black as the sky" heraus, während man der halb-akustischen Ballade "Shine" stellenweise anmerkt, dass sie von Neal Morse für sein eigenes Album "Momemtum" zurückgehalten wurde, um diesem Titel einen typischen Transatlantic Touch zu verpassen. Egal: dies sind knapp 76 Minuten Wohlfühl Retro Prog in typischer Transatlantic Tradition.
Logischerweise ist dieses Album in den unterschiedlichsten Ausgaben und limitierten Versionen erhältlich. Nur der eigene Geldbeutel kennt hier die Grenze.