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Breaking Barriers
Label: Sireena Records
Format: CD
Erscheinungsjahr: 1986
Gesamtlänge: 41:56
Genre:
Tracks | ||
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1 | Breaking Barriers | 05:49 |
(Rhedin, Josef / Erixon, Dan) | ||
2 | Streamlined | 06:48 |
(Rhedin, Josef) | ||
3 | Diesel Engine | 04:51 |
(Andersson, Gideon / Rhedin, Josef) | ||
4 | A Kumma Ki Yidi | 06:29 |
(Rhedin, Josef / Moerlen, Pierre) | ||
5 | Scottish Mystery | 04:40 |
(Andersson, Gideon) | ||
6 | Leaves Are Falling | 09:59 |
(Andersson, Gideon) | ||
7 | I Felt Like It... | 03:18 |
(Moerlen, Pierre) | ||
- Kommentar
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2013er Re-Release des Original Albums aus dem Jahr 1986 auf dem Sireena Records Label.
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Nach dem Erfolg ihres Debütalbums "New views" (1984) verstärkte sich die schwedische Formation durch Pierre Moerlen, der über die nächsten Jahre ein fester Bestandteil bei Tribute werden sollte. War das Debüt noch sehr deutlich von Mike Oldfield beeinflusst, so ging es auf dem zweiten Album doch mehr Richtung Eigenständigkeit, mehr hin zu sinfonischer, leicht verspielter Rockmusik mit typischer 80er Jahre Note. Das Material ist flott, fast schon leicht poppig interpretiert, bekommt hin und wieder eine funkige und World Music Note verpasst, während auch einige synthetische Drumsounds nicht fehlen dürfen, eben alles durch die Zeitgeistbrille jener Zeit betrachtet.
Doch trotz des Versuchs, auf mehr Eigenständigkeit zu setzen, ist die kompositorische Qualität leider von einige Höhen und Tiefen durchsetzt und ebenso keine einheitliche stilistische Linie erkennbar. Manches wirkt dann doch zu simpel ausgedacht und umgesetzt, woran teilweise die mitunter etwas flach klingenden Sounds jener Zeit Schuld sind. Das sehr weite Stilspektrum lässt manche Titel etwas orientierungslos im Gesamtkontext zurück. Doch da sind eben auch die sinfonischen Verspieltheiten, die mitunter doch noch erkennbaren Mike Oldfield Einflüsse, die für die inhaltlichen Highlights sorgen und das Album in der Gesamtbeurteilung auf die Plattform "solides Mittelmaß" hieven.
Die Neuauflage von Sireena Records kommt zwar ohne Bonustracks aus, wurde jedoch sorgsam remastert und mit ergänzendem Booklet veröffentlicht.