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Homo Erraticus - Deluxe Hardback Book Edition (Disc 2 - Bonus CD - Erraticus Amplius)
Label: The Ian Anderson Group
Format: CD
Erscheinungsjahr: 2014
Gesamtlänge: 76:38
Genre:
Tracks | ||
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1 | Spoken Introduction To Demos | 03:55 |
(Anderson, Ian) | ||
2 | Doggerland (Demo) | 01:45 |
(Anderson, Ian) | ||
3 | Heavy Metals (Demo) | 01:43 |
(Anderson, Ian) | ||
4 | Enter The Uninvited (Demo) | 03:42 |
(Anderson, Ian) | ||
5 | Puer Ferox Adventus (Demo) | 03:31 |
(Anderson, Ian) | ||
6 | Meliora Sequamur (Demo) | 02:46 |
(Anderson, Ian) | ||
7 | The Turnpike Inn (Demo) | 02:13 |
(Anderson, Ian) | ||
8 | The Engineer (Demo) | 01:35 |
(Anderson, Ian) | ||
9 | The Pax Britannica (Demo) | 01:29 |
(Anderson, Ian) | ||
10 | Tripudium Ad Bellum (Demo) | 01:26 |
(Anderson, Ian) | ||
11 | After These Wars (Demo) | 03:39 |
(Anderson, Ian) | ||
12 | New Blood, Old Veins (Demo) | 02:06 |
(Anderson, Ian) | ||
13 | In For A Pound (Demo) | 00:46 |
(Anderson, Ian) | ||
14 | The Browning Of The Green (Demo) | 02:53 |
(Anderson, Ian) | ||
15 | Per Errationes Ad Astra (Demo) | 01:54 |
(Anderson, Ian) | ||
16 | Cold Dead Reckoning (Demo) | 03:54 |
(Anderson, Ian) | ||
17 | Loose Talk (Track By Track Commentary Of The Album) | 37:12 |
(Anderson, Ian) | ||
- Kommentar
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Ein Weihnachtsgeschenk von meinem kleinen Engelchen Anke.
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Nutzte Ian Anderson früher seine Soloalben eher dazu etwas andere musikalische Terrains ausgiebiger zu beackern, als ihm dies mit Jethro Tull möglich war, so ist er mittlerweile dazu übergangen, die Veröffentlichungen unter seinem Namen nicht mehr so deutlich von seiner eigentlichen Stammband zu differenzieren. Vielleicht liegt es aber auch an der Trennung vom anderen Jethro Tull Urgestein Martin Barre, dass er den Namen erst einmal ruhen lässt.
Bereits der Vorgänger "Thick as a brick 2" erschien nicht als Jethro Tull Album, auch wenn es eine musikalische Fortsetzung deren legendären Konzeptwerks aus den 70ern darstellt. Genauso könnte auch "Homo Erraticus" als Jethro Tull Album durchgehen, was auch die Aussage Andersons aus einem aktuellen Interview manifestiert, da er dort betonte, dass er dieses Album keineswegs als Soloalbum, sondern mehr als generisches Jethro Tull Album betrachtet.
"Homo Erraticus" ist wiederum ein Konzeptwerk - dieses Mal dienten die historischen Chroniken von Ernest T.Parritt (1873-1929) als Grundlage. Inhaltlich wurde das Songmaterial, wie bereits "Thick as a brick 2", thematisch in größere Blöcke verschmolzen, auch wenn die einzelnen Titel von ihrer Länge eher konzentriert und direkt ausgerichtet ist. Trotzdem ist die verspielte progressive Schlagseite mit diversen Flötentönen offensichtlich, die Anderson in typischer Manier mit britischem Humor, mystischen Stimmungen zwischen Blues und Rock und folkigen Passagen anreichert. Das ist unterschwelliger Progressive Rock ohne bedeutungsschwangeren, erhobenen Zeigefinger, sondern das Album verfügt über augenzwinkernde Luftigkeit und die gewisse Weisheit und Lässigkeit des Alters. Doch kann nicht ganz die Qualität von "Thick as a brick 2" erreicht werden, ist dieses Album so etwas wie Jethro Tull "light".
Nach alter Tradition gibt es die entsprechende Tour zum Album im Herbst, während den modernen Gepflogenheiten folgend dieses Album logischerweise in diversen Ausgaben (u.a. als Special Edition mit DVD) erhältlich ist.