Ein Geburtstagsgeschenk von Markus.

Beim ersten Hören dachte ich noch "Boah! Die Band fährt ja hier so ziemlich alle orchestralen Geschütze auf, die man sich nur vorstellen kann!". Das lässt das Progger-Herz höher schlagen und nach dem ersten Durchlauf war ich auch durchaus begeistert. Aber irgendwie war das nur eine Blendrakete, denn je häufiger ich die Scheibe höre, um so poppiger kommt sie mir vor. Es gibt aber trotzdem einige sehr gute Melodiefolgen und musikalische Kniffe (ich weiß nicht, wie ich das sonst beschreiben soll), die einen aufhorchen lassen, die sich in die Gehörgänge bohren und die ganz und gar nicht dem Pop zuzuordnen sind. Auf jeden Fall ist "Playing House" eine gute Empfehlung für jeden Hörer anspruchsvoller, ungewöhnlicher Musik.