MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung
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Tracks | ||
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1 | Break | 05:04 |
(Ott, Douglas A.) | ||
2 | King | 04:33 |
(Craddick, Paul / Ott, Douglas A.) | ||
3 | My Enemy | 06:58 |
(Geimer, M. / Leonard, Ted) | ||
4 | Defenseless | 04:54 |
(Ott, Douglas A.) | ||
5 | The Lizard | 04:44 |
(Craddick, Paul / Ott, Douglas A.) | ||
6 | Surrounded | 04:18 |
(Ott, Douglas A. / Geimer, M.) | ||
7 | Silence | 03:35 |
(Ott, Douglas A.) | ||
8 | In The Dark | 05:49 |
(Craddick, Paul / Ott, Douglas A. / Geimer, M.) | ||
9 | My Gavel Hand | 05:04 |
(Ott, Douglas A. / Leonard, Ted) | ||
10 | The Cross | 06:58 |
(Craddick, Paul) | ||
11 | Once A Week | 06:23 |
(Leonard, Ted) | ||
- Kommentar
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Diese CD ist ein Geschenk von Kossi. Ich muß mir die Scheibe erst in Ruhe anhören.
Track 11 ist ein Bonustrack.
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Und nochmals die Repeat Taste gedrückt. Mit "Break" ist Enchant wiederum ein Album geglückt, das man problemlos mehrfach hintereinander anhören kann. Fesselnder und kompakter moderner Progressive Rock vom Feinsten. Wie schon bei den drei Vorgängern haben die Kalifornier noch mehr an ihrem eigenen Profil gefeilt, welches "Break" zwar nicht auf ein Podest der überschäumenden Genialität hievt, aber einfach perfekt gemachte Musik auf hohem Niveau bietet.
Nicht zu heavy, vom Prog-Metal meilenweit entfernt, aber dennoch mit der nötigen Härte und perlenden Gitarrensoli versehen. Melodisch, teils eingängig, aber keineswegs simpel oder langweilig gestrickt, dies sind die Hauptmerkmale, die die Musik von Enchant auszeichnen. Hervorzuheben ist vor allem Sänger Ted Leonard, dessen Stimme noch mehr an Vielseitigkeit gewonnen hat, und dessen düsterer Stil gleich zu Beginn des Titeltracks einen ganz anderen Sänger vermuten lässt. Geschickt wird bei "My enemy" zwischen Saiten und Tasten solistisch gewechselt, was diesen Titel sicherlich zu einem der besten Lieder des Albums macht.
Die Balance von Rock und Prog, von sanfter Zurückhaltung bis moderater Härte, der im Mid Tempo Bereich angesiedelten 10 Tracks (bei der Erstauflage bekommt man mit "Once a week" noch gleich einen guten Bonustrack mitgeliefert) ist wirklich geglückt, warum aber des öfteren die Songs einfallslos ausgeblendet werden, bleibt aber ein Geheimnis der Band. Aber was soll's, deswegen gleich noch mal die Repeat Taste gedrückt.