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The Perfect Element, Part 1 - Limited Edition (Disc 1)
Label: InsideOut Music
Format: CD
Erscheinungsjahr: 2000
Gesamtlänge: 72:42
Genre:
Tracks | ||
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1 | Used | 05:23 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
2 | In The Flesh | 08:36 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
3 | Ashes | 04:28 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
4 | Morning On Earth | 04:34 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
5 | Idioglossia | 08:29 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
6 | Her Voices | 07:56 |
(Gildenlöw, Daniel / Hermansson, Fredrik) | ||
7 | Dedication | 04:00 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
8 | King Of Loss | 09:46 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
9 | Reconciliation | 04:24 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
10 | Song For The Innocent | 03:02 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
11 | Falling | 01:50 |
(Gildenlöw, Daniel) | ||
12 | The Perfect Element | 10:09 |
(Gildenlöw, Daniel / Langell, Johan) | ||
- Kommentar
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Ein kleines Meisterwerk der Band "Pain Of Salvation". "Ashes" ist ein absoluter Ohrwurm. Als die Band zusammen mit "Arena" im Heidelberger Schwimmbad Musik Club auftrat war mir bereits klar, dass ich diese CD haben musste!
Daniel Gildenlöw, Lead-Sänger und Gitarrist, scheint ein wahres Multitalent zu sein, denn er ist für das Concept, die Lyrics und alle Kompositionen dieser Scheibe verantwortlich! Und als wenn das noch nicht reichen würde, hat er auch gleich die Artwork für das Booklet gestaltet. Das ist ihm hervorragend gelungen. Meine Hochachtung!
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Hart, aber herzlich. So lautet immer noch die Devise von Pain Of Salvation. Mit ihrem 98er Studio Output "One hour by the concrete lake" legten sie bereits ein ambitioniertes, aber auch äußerst interessantes Werk vor, dass dem Prog Metal wieder neuen Geist einhauchte. "The perfect element" ist mehr als nur ein Nachfolger, denn auch auf diesem Werk wiederholen sich die Schweden nicht nur einfach selbst, sondern öffnen sich hin zu neuen Einflüssen, ohne dennoch auf Vertrautes zu verzichten.
Die Musik von Pain Of Salvation ist roher, ungeschliffener, eine Spur zerfahrener als bei der Konkurrenz, ohne jedoch unfertig zu wirken. Auch heißt das Motto keineswegs "Hau drauf, mach alles mit Tempo kaputt", sondern bei den fünf Skandinaviern ist auch Raum für Ruhe, Atmosphäre, fast schon balladenartige Stimmung. So lebt "The perfect element" hauptsächlich von Kontrasten. Geht es gerade noch besinnlich zu Werke, folgt alsdann ein hektischer Instrumentalpart, der wuchtig die Träume wieder in Realität zurückreißt. Crossover Elemente, übereinander gelegte Vokalharmonien, selbst stakkatoartiger Rap ähnlicher Gesang findet seinen Platz, doch so unwirklich diese Mixtur auch in Worten klingen mag, aus dem Lautsprecher klingt sie doch überzeugend.
Pain Of Salvation ist sicherlich keine Schattenparker Mucke, doch sprechen Komplexität und Vielschichtigkeit, Klanggeflechte auf mehreren Ebenen keineswegs nur das Heavypublikum an. Ein Album, dass sich erst nach mehrmaligen Anhören vollständig erschließt, da die Melodien nicht gerade dazu angelegt sind, sofort hängen zubleiben. Doch Geduld wird belohnt, Pain Of Salvation sind auf dem richtigen Weg sich eine eigene Hörerschaft zu erschließen.