MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung
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Tracks | ||
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1 | Sinking Sand | 07:08 |
(Leonard, Ted / Ott, Doug / Platt, Ed) | ||
2 | Tug Of War | 07:41 |
(Ott, Doug) | ||
3 | Hold The Wind | 05:44 |
(Leonard, Ted / Ott, Doug / Platt, Ed) | ||
4 | Beautiful | 04:27 |
(Ott, Doug) | ||
5 | Queen Of The Informed | 07:01 |
(Leonard, Ted / Ott, Doug) | ||
6 | Living In A Movie | 06:58 |
(Ott, Doug / Jenkins, Bill) | ||
7 | Long Way Down | 04:57 |
(Leonard, Ted / Ott, Doug) | ||
8 | See No Evil | 05:52 |
(Leonard, Ted) | ||
9 | Progtology | 06:48 |
(Ott, Doug) | ||
10 | Comatose | 08:59 |
(Ott, Doug) | ||
11 | Bonus Track: Below Zero (Live) | 06:28 |
(Ott, Doug) | ||
- Kommentar
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Tut mir leid, aber ich kann Enchant leider nichts abgewinnen. Die Kompositionen sind gut und die Musiker zweifellos talentiert - aber es kribbelt bei mir einfach nichts. Belanglos. Schade eigentlich. Werde wohl nie den Drang verspüren, ein Konzert von den Jungs besuchen zu wollen.
Ganz schön clever, was die Leute von InsideOut da mit einem machen. Diese CD hätte ich mir nie gekauft, wenn nicht die Verpackung so toll ausgesehen hätte. Na ja. Habe sie außerdem recht günstig bekommen...
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Schnell sind Enchant geworden. Knapp 12 Monate nach "Blink of an eye" kommt mit "Tug of war" bereits das neue Album der Amis. "Tug of war" knüpft da an, wo das Vorgänger Album aufgehört hat. Bei rockigem Prog Rock mit Alternative - Rock Einschlag.
Beeindruckend wie es Enchant schaffen es ihr hohes Niveau von Album zu Album zu halten. Da kann man aber auch schon den größten Kritikpunkt der Platte anführen. Mögen die Songs auch noch so hochwertig sein, neues bekam man von den Herren schon länger nicht mehr zu hören. Irgendwie hat man das Gefühl, das man alle Songs schon mal auf einem anderen Album gehört hat.
Aufgrund der hohen Qualität des Songwritings lässt sich dieser Umstand allerdings durchaus gut verkraften. Sänger Ted Leonhard beweist einmal mehr eindrucksvoll, dass er zu den besten seiner Zunft gehört, Gitarrist Douglas Ott rifft lässiger denn je und auch Sean Flanegan - seit "Blink of an eye" für die Drums verantwortlich - räumt jegliche Zweifel aus, er könne seinen Vorgänger Paul Craddick nicht adäquat ersetzen.
"Tug of war" ist ein schönes Album geworden, beinhaltet allerdings nicht die absoluten Highlights, auf die, wohl nicht nur ich, jetzt doch schon ein Weilchen warte.
Sven Schmidt