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Critical Energy - Limited Edition (Disc 2 - CD 2)
Label: InsideOut Music
Format: CD
Erscheinungsjahr: 2004
Gesamtlänge: 58:27
Genre:
Tracks | ||
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1 | Clear | 03:41 |
2 | Life Flow | 03:53 |
3 | Narcissus | 06:03 |
4 | Sunseeker | 05:25 |
5 | The Latent Gene | 07:56 |
6 | Light And Space | 06:15 |
7 | Sunrise On Mars | 05:29 |
8 | Paradox | 09:25 |
9 | Sanity's End | 10:16 |
- Kommentar
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Sehr gelungener Live-Mitschnitt eines Threshold-Konzertes vom 6. Juni 2003 im holländischen Zoetermeer. Die Mischung aus sechs Studioalben rockt ganz gewaltig.
Besonders toll ist auch wieder die Verpackung des mittlerweile wohl besten Prog-Labels der Welt, InsideOutMusic, gelungen.
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Wie bereits andere Labelkollegen bei InsideOut, legen jetzt auch Threshold die doppelte CD / DVD Packung vor. Bei einem speziellen Konzert am 6.Juni 2003 im holländischen Zoetermeer (einer Location, auf die auch Pallas bei ihrem Livepackage "The blinding darkness" zurückgriffen) aufgenommen, bietet "Critical energy" nicht nur den kompletten knapp 2-stündigen Konzertmitschnitt, sondern Threshold wählten für diesen Abend ebenfalls eine spezielle Setlist aus, die einen repräsentativen Querschnitt über alle sechs Studioveröffentlichungen liefert. So werden neben aktuellen Material nicht nur Songs aus der Phase mit Damian Wilson ausgegraben, sondern selbst das kurze Gastspiel von Glynn Morgan mit dem 94er Output "Psychedelicatessen" wird mit zwei Titeln gewürdigt. Natürlich kann bei einer entsprechenden Auswahl an Alben und Songs nicht jedermanns Lieblingsstück mit dabei sein, aber es ist Threshold auf jeden Fall zu Gute zu halten, dass sie eine ausgeglichene Mischung aus allen Phasen bieten.
Wurden Anfang der 90er Threshold zu Unrecht gerne als britische Antwort auf Dream Theater bezeichnet, so erarbeiteten sich Threshold über die Jahre ihr ganz eigenes Profil. So verbinden sie ihre Mischung aus sinfonischem Progressive Rock und moderatem Metal mit jeder Menge eingängiger Melodien, sowie griffigen Arrangements und Riffs, ohne auf die nötige Härte zu verzichten. Dabei kommen die Engländer weitgehendst ohne technische Spielerein aus, was sie wohltuend von der prog-metallischen Konkurrenz abhebt. Besonders Frontmann Andrew MacDemott hat sich im Laufe der Jahre stimmlich erheblich weiterentwickelt, ist heute nicht nur ein agiler Bühnederwisch, sondern kann ebenfalls in der gesanglichen Gesamtleistung überzeugen, was vor allem beim kurzen Akustikset zum Tragen kommt.
Mit druckvollem Sound schließt "Critical energy" den Kreis, der 1991 mit dem ersten festen Line-Up seinen Anfang nahm, bietet einen umfassenden, sehr guten Live-Überblick über mehr als eine Dekade Threshold.