MusikZone − Die CD-, DVD- und Blu-ray-Sammlung
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Tracks | ||
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1 | On The Edge Of Dispair | 05:43 |
(Nolan, Clive) | ||
2 | The March Of Time | 07:30 |
(Nolan, Clive) | ||
3 | Confrontation | 05:33 |
(Nolan, Clive) | ||
4 | Salamander (Special Remix) | 04:47 |
(Nolan, Clive) | ||
- Kommentar
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Endlich ist sie da: die lange erwartete zweite EP als Ergänzung zum Gesamtkunstwerk "Contagion". Dank der ausführlichen Erläuterung in den Linernotes kann sich der geneigte Arena-Fan nun endlich ans Werk machen, um das Hauptalbum mit den nachgelieferten Songs zu komplettieren und in die richtige Reihenfolge zu bringen.
Wie bereits bei der ersten EP "Contagious" wird man auch von "Contagium" nicht enttäuscht. Zusätzlich zu den drei neuen Songs gibt es einen Remix von "Salamander" (der besser ist, als es in diversen Rezensionen nachzulesen war) und allerlei multimediale Beigaben. Verglas und die Bandmitglieder haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Anschluss an die famosen Neuveröffentlichnungen des Konkurrenz-Labels InsideOutMusic nicht zu verpassen.
Die Titel gehören konzeptionell zum Gesamtwerk und orden sich (laut Covertext) folgendermaßen in das Gesamtgefüge ein:
On The Edge Of Dispair: folgt nach "Painted Man" und geht "Vanishing Act" voraus
The March Of Time: folgt nach "Skin Game" und geht "Salamander" voraus
Confrontation: folgt nach "I Spy" und geht "Cutting The Cards" voraus
- CD-Kritik von Kristian Selm
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Alle guten Dinge sind drei. Wie bereits angekündigt, schließen Arena mit "Contagium", einem weiteren Minialbum, ihr "Contagion" Konzept ab. "Contagium" setzt konsequent die optische und musikalische Line seiner beiden Vorgänger fort.
Enthalten sind drei weitere Titel, die sich in das "Contagion" Konzept an entsprechender Stelle einfügen lassen. Als Bonus wiederum ein eher überflüssiger Remix, dieses mal von "Salamander", so wie ein Multimediateil, der etwas umfangreicher, als beim Vorgänger "Contagious" ausgefallen ist. Neben einer Videomontage aus Computeranimationen und einem Livemitschnitt von "The painted man", gibt es für die Interessierten endlich auch die komplette, ausführliche "Contagion" Geschichte zu lesen. Ein Screensaver, eine Fotogallerie und Alternativ-Versionen mit John Mitchell am Gesang runden das zusätzliche Material ab.
Wer möchte, kann sich nun aus den insgesamt 23 Titeln die rund 74-minütige "Extended Version" von "Contagion" zusammenbauen, was auch bis auf den nicht gerade harmonischen Übergang zwischen "Contagious" und "Tsunami" ganz gut klappt. Wie bereits für die erste Mini CD "Contagious" gilt: "Contagium" ist vor allem eher etwas für die beinharten Arena Fans, für die anderen gilt: warten auf das nächste, offizielle Album der Briten.